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Feuerwehr Langenargen






Hauptübung 2008

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Große Feuerwehrübung am Hospital zum Hl. Geist
Eine Bewohnerin des Hospital zum Hl. Geist geniest nach dem Abendessen auf ihrem Zimmer eine Zigarette. Das Rauchverbaut hat sie vergessen. Die Asche im Papierkorb entzündet sich. Das Feuer breitet sich schnell im Zimmer aus. Die Bewohnerin flüchtet auf den Flur, doch der Brand ist nicht mehr aufzuhalten. Dies war glücklicherweise nur das Szenarium für eine schwierige Feuerwehrübung.
Das riesige Aufgebot an Feuerwehrleuten, Feuerwehrautos und Rettungsfahrzeugen mit vielen Sanitätern lockte vergangenen Freitagnachmittag zahlreiche Passanten an den Marktplatz.
Die Feuerwehr hat sich für ihre diesjährige Hauptübung die anspruchsvolle Aufgabe gestellt, in Zusammenarbeit mit Einsatzkräften der Nachbargemeinden eine große Personenzahl, die zudem größtenteils körperlich schwer beeinträchtigt ist, zu evakuieren. Sensibilisiert durch den Brand in einem Altenpflegeheim in Eck im Bregenzerwald wünschte sich Heimleiter Reinhard Zünder, dass sich die örtliche Feuerwehr und die Beschäftigten im Hospital mit einem Brandgeschehen auseinandersetzen, damit sie im Ernstfall gerüstet sind. Die Brandbekämpfung im ersten Stock hätte die Freiwillige Feuerwehr Langenargen wohl noch selbst bewältigen können. Doch die starke Rauchentwicklung im Gebäude und die notwendige Evakuierung veranlassen die Einsatzleitung den Zug Oberdorf, eine Drehleiter aus Tettnang und Friedrichshafen, den Gerätewagen Atemschutz aus Markdorf, eine Löschfahrzeug aus Eriskirch, die schnelle Einsatzgruppe des DRK aus Tettnang und Friedrichshafen, das DRK Langenargen sowie einen Einsatzleitwagen aus Kressbronn anzufordern.
Neben den über 100 Einsatzkräften von Feuerwehr und DRK spielten 50 Statisten von Jugendfeuerwehr, Stiftungsrat, Mitarbeiter des Hospitals und Angehörige der Heimbewohner ihre Rolle in dem Übungsszenario. Die Statisten mimten insbesondere zu rettende Heimbewohner, die vielfach –für die Zuschauer spektakulär- mit Hilfe von Drehleitern aus dem obersten Stockwerk gerettet wurden. Gut zu beobachten war, wie schwer es ist, einen bewegungslosen Menschen durch ein Fenster auf einen Rettungsliege zu bringen. Die Sanitäter vom DRK übernahmen die geretteten Personen und sammelten sie im Münzhof, der im Ernstfall als Auffanglager dienen soll.
Die Freiwillige Feuerwehr Langenargen-Oberdorf hat mit viel Ruhe und Bedacht einen Großalarm durchgeprobt, ihre technischen Geräte in einem Einsatzfall getestet, Erfahrungen mit der Bergung von Personen gesammelt und die Zusammenarbeit mit benachbarten Einsatzkräften ausprobiert. Dank so vieler Helfenden konnte realistisch geübt werden, so dass die Feuerwehr im Ernstfall schnell richtig reagieren kann.































































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